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Chronik

Der Schützenverein “Edelweiss” Ehingen wurde im Jahre 1903 gegründet. Nach der Auflösung aufgrund der geschichtlichen Ereignisse im Vorfeld des 2. Weltkrieges ist der Verein am 20. Januar 1951 wieder ins Leben gerufen worden. Leider konnten sich die aktiven Schützen dem Schießsport damals noch nicht widmen, da dies verboten war. Zur Neugründung traten 30 Personen dem Schützenverein bei. Das Schießen fand im Vereinslokal Kaiser statt.

Am 5. Januar 1955 erklärte der Verein seinen Beitritt zum Bayrischen Sportschützenbund.

Seit dem 20. Januar 1951 ging es mit dem Schützenverein stets bergauf. So wurde 1963 beschlossen, eine Vereinsfahne anzuschaffen und eine Fahnenweihe abzuhalten. Dieses Vorhaben wurde aber noch 3 Jahre zurückgestellt, denn es war geplant, den Schützengau “Hesselberg” zu gründen.

Dieser neugegründete Schützengau “Hesselberg” hat das Wagnis unternommen, 1966, gleich im ersten Jahr seines Bestehens ein Gauschießen durchzuführen. Dieses Preisschießen, verbunden mit dem Fahnenweihschießen, übernahm der Schützenverein Ehingen. Der Patenverein “Kgl. priv. HSG Wassertrüdingen” unterstützte dieses Vorhaben. 14 Tage hindurch wurde im Erweiterungsbau des Schulhauses, in welchen die Schießstände aufgestellt waren, von 560 Schützen um den besten Schuss, bzw. die beste Ringzahl gekämpft.

Am 30. Juli 1966 wurden die Gewinner des ersten Gauschießen und Fahnenweihschießen in Ehingen gebührend gefeiert. Zu der feierlichen Enthüllung der neuen Fahne begrüßte der 1. Schützenmeister Werner Stegele den Schirmherrn Georg Küßwetter, Landrat Friedrich Schemm, Bürgermeister Friedrich Bauereisen, den Patenverein HSG Wassertrüdingen, die Gauverwaltung und die zahlreichen Freunde und Gönner des Vereins im Bierzelt.

Ein großes Vorhaben in der Vereinsgeschichte ergriff die damalige Vorstandschaft mit dem Bau eines Schützenhauses. 1973 wurde mit der Planung, 1974 mit dem Bau begonnen. Das Richtfest konnte 1976 gefeiert werden. Am 01. Oktober 1977 war die Einweihung des neuen Schützenhauses. Insgesamt wurden für den Bau 20.169 Arbeitsstunden geleistet.

Im Schützenhaus selbst sind 12 elektronische Luftgewehrstände vorhanden.

1991 war der Baubeginn einer 50-Meter-Kleinkaliber-Schießanlage mit 5 Ständen, die auch auf 25 Meter für Pistolenschützen genutzt werden kann. 1993 war die Einweihung. 1996 wurde die Bauerweiterung des 100-Meter-Standes vollzogen.

Die Vorstände des Schützenvereins waren und sind:

1951 - 1957 Ferdinand Stegle

1957 - 1961 Karl Reiß

1961 - 1964 Friedrich Spatz

1964 - 1982 Werner Stegle

1982 - 1986 Hans Wittmann

1986 - 1998 Hans Spatz

seit 1998      Klaus Fickel

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